Seit über einem Jahrzehnt lebe ich das Tätowieren als meine Form des Ausdrucks, als Experimentierfeld zwischen Realismus, Surrealismus und grafischen Elementen. Für mich gibt es keine festen Grenzen zwischen Stilen – nur Nuancen, die man neu denken kann.
Meine Arbeiten bewegen sich oft an der Schnittstelle von Realismus und Abstraktion, Biomechanik und Symbolik, Farbe und Schwarz-Weiß. Ich liebe Strukturen, die fast haptisch wirken – Oberflächen, die den Eindruck erwecken, man könne sie fühlen. Jeder Entwurf entsteht aus dem Anspruch heraus, etwas Eigenständiges zu schaffen: kein Motiv von der Stange, sondern ein Werk, das seine eigene Sprache spricht.
geht mir nie darum, etwas einfach „schön“ zu machen.
Mir geht es darum, etwas Unverwechselbares zu schaffen – ein Tattoo, das mit dem Menschen verschmilzt, auf dem es entsteht.
Ich muss jedes Projekt zu meinem eigenen machen können, um es ehrlich und intensiv umzusetzen.